Hanghaus Klosterneuburg in Niederösterreich
Vorentwurf bis Ausführungsplanung und künstlerische Oberleitung
Als vorletztes Haus am Übergang zur offenen Landschaft des Wienerwaldes liegt das Gebäude auf einem steilen Südhang in Klosterneuburg. Zur optimalen Ausnutzung der Bauklasse übernimmt der Baukörper mit seiner Dachschräge die Hangneigung.
Im Sommer verschattet das vorgezogene Pultdach die Räume im Süden, während die Sonne im Winter tief ins Haus hinein scheint und dieses in Kombination mit der solaren Warmwasserbereitung erwärmt.
Der halbgeschoßig versetzte Innenraum um das zentrale offene Stiegenhaus erlaubt Durchblicke über die gesamte Raumdiagonale und bietet auf drei Ebenen direkten Zugang zum Gelände. Der offene Wohnraum bildet ein fließendes Raumkontinuum, in das man von unten kommend eintaucht. Einen Halbstock höher schließt der Essraum mit Küche an, darüber der Schlafbereich mit Galerie und Arbeitszimmer. Das untere Gästezimmer kann samt Bad und Sauna zu einer barrierefreien Kleinstwohnung mit separatem Eingang werden.
1 2 3 4 5 6 InfoAuftraggeber: Privat
Ausführung als GU,
Statik: Bmst. Wanner
Fertigstellung: 2004
Visualisierung/Photos:
Bild 1 2 6 7 - Severin Weiser,
Bild 3 - Norbert Matsche
Bild 4 5 - Constance Weiser