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Alternative Wohnformen

ReHABITAT - Vom Einfamilien- zum Mehrpersonenhaus

In Kooperation mit dem österreichischen Ökologie Institut versucht das Forschungsprojekt ReHABITAT, Antworten auf die immer drän­genderen Fragen im Zusammenhang mit den in die Jahre gekom­men­en, unterbelegten Ein- und Zweifamilien­häusern und den damit zusammen hängenden sozialen Problemen zu finden.

Eine Lösungsmöglichkeit
bietet die gemeinwohlorientierte innere Nachverdichtung als sensibel adaptiertes, gender- und alters­gerechtes Mehrpersonen­haus mit mehreren Wohn­einheiten für nicht miteinander verwandte Parteien. Ein Zusammen­schluss dieser Einzel­gebäude zu optimierten Gebäude­verbänden verviel­facht die möglichen Wohn­formen und eröffnet weitere Optionen wie die gemeinsame Nutzung von Infra­struktur und Dienst­leistungen.

Die Vorteile:

  • leistbarer Wohnraum für Startwohnungen oder betreutes Wohnen
  • neue Formen des Zusammenlebens wie etwa Wohn­ge­meinschaften,
  • Leerstand wird reduziert
  • weitere Zersiedelung wird vermieden
  • innerdörfliche Freiräume werden erhalten
  • gesellschaftliches Leben wird reaktiviert
  • die regionale Wirtschaft wird (wieder)belebt


Im erarbeiteten ReHABITAT-Handbuch werden nach­haltige Sanier­ungs­optionen und deren rechtliche, organisatorische, tech­ni­sche und soziale Rahmenbedingungen behandelt, um allen Interessierten einen Umfassenden Einblick in diese Aspekte zu ermöglichen und Ideen für die Umnutzungsmöglichkeiten zu generieren.  


ReHABITAT-ImmoCHECK+

Derzeit wird das Projekt mit ReHABITAT-ImmoCHECK+ in einem weiteren Forschungsprojekt vertieft, um das Entwicklungspotential von innovativ nutzbaren Einfamilienhäusern für Interessierte leichter darstellen und bewerten zu können.